Kein Auto, keine Kinder und weitere Vorurteile skeptischer Großeltern

Mit dem Kindersitz auf einem Fahrrad bewältigte ich meinen Alltag. Warum? Weil ich keine Autofahrerin bin.

Ich weiß noch genau, wie mich meine Eltern für verrückt erklärten, als ich ihnen mitteilte, dass ich auf einen Führerschein verzichten werde, weil ich ungern mit einem Auto fahre.

Autofahrer können das häufig nicht verstehen.
Für sie ist es normal, die Strecken in einem geschützten Automobil zurückzulegen.
Für mich ist es eine unbesiegbare Herausforderung.

Manchmal bekam ich die Frage gestellt, wie ich es mir vorstelle, mit meinem Kind unterwegs zu sein?

Zum Beispiel schaute meine Mutter mich skeptisch, mit dem fragenden Blick an. Genau dem Blick, den nur Mütter ihren Töchtern gegenüber aufsetzen: „Möchtest Du kein Kind?“

Beruhigende Entwicklung mit Vorbereitung

Einige Jahre später konnte ich meine Mutter beruhigen. Während meiner Schwangerschaft hatte ich genug Zeit mir zu überlegen, wie ich künftig mit meinem Kind von einem Fleck zum anderen gelange. Zum Beispiel für Fahrten in den Kindergarten oder vorher zum Einkaufen.

Die ersten Monate nutzte ich ausschließlich die öffentlichen Verkehrsmittel, bis meine Tochter selbstständig ihre Sitzhaltung stabilisieren konnte.

Für die schönen Tage im Jahr, an denen es nicht regnete oder schneite, nutzte ich mein Fahrrad. Mit dem Rad konnte ich dank des Kindersitzes meine Tochter transportieren.

Da ich keine Ahnung hatte, worauf ich beim Kauf achten musste, habe ich die Testberichte gewälzt und mich im Freundeskreis umgehört.

Schließlich wurde es ein Hamax. Mein Bruder befestigte den Kindersitz später auf meinem Fahrrad, und zwar hinten über dem Gepäckträger. Und so fuhren wir jeden Tag – an dem es die Witterung es zuließ – durch das Dorf.

Meine Tochter war total begeistert. Sie konnte die Landschaft bewundern. Wenn wir etwas Tolles entdeckt hatten, konnten wir einfach stehen bleiben.

Geschützt hatte ich meine Tochter durch einen Helm und einen Dreipunktgurt.

Kinderfahrradanhänger | Ratgeber für Eltern mit Test-Übersicht zu sicheren Kinderanhängern

Wenn Sie kleine Kinder haben, können Sie trotzdem mit Ihrem Rad mobil unterwegs sein. Mit einem Kinderfahrradanhänger lassen sich Kinder auch über größere Strecken gut transportieren.

Im Anhänger reisen ein bis zwei Kinder auf dem Fahrrad mit, geschützt vor Wind und Wetter. Außerdem sind die Kleinen dabei sicherer unterwegs, als auf einem Kinderfahrradsitz. Zusätzlich bietet der Kinderanhänger noch nützlichen Stauraum für Spielzeug. Auf dieser Seite erfahren Sie, worauf es ankommt.

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Aufbau eines Kinderanhängers

Normalerweise besteht ein Kinderanhänger aus einem Rahmen aus Aluminium, der mit Stoff bespannt ist und den Kindern seitlich einen Blick nach außen bietet. Wahlweise lassen sich die Anhänger mit einem durchsichtigen Regenschutz oder einem Fliegengitter verschließen.

Der Boden besteht bei den meisten Modellen aus einer festen Wanne.

Mit einer tief liegenden Deichsel wird der Kinderfahrradanhänger über eine Kupplung am Fahrrad befestigt. Kippt das Fahrrad um, bleibt der Kinderanhänger trotzdem stehen, weil die Gelenke in der Kupplung für ausreichend Beweglichkeit sorgen.

In den teuren Modellen sind die Räder einzeln eingeklemmt und lassen sich für den Transport schnell mit den Schnellspann-Naben herausnehmen. Diese Räder weisen besonders gute Laufeigenschaften auf. Daneben gibt es Kinderanhänger, die Kunststoffräder auf Steckachsen haben.

Die Sitze im Anhänger variieren von gespanntem Stoff bis zu geschäumten Polymer-Kunststoffen. In diesen festen Sitzen haben besonders kleinere Kinder einen besseren Halt.

Sicherheitsgurte halten die Kinder sicher auf ihren Sitzen. Die Gurte dürfen nicht vom Kind geöffnet werden können und eine sogenannte Fünf-Punkt-Befestigung aufweisen. Ist der Anhänger gefedert, bietet er besonders kleinen Kindern mehr Komfort. Allerdings sind diese Anhänger auch deutlich teurer, als ungefederte Modell.

Worauf Sie besonders achten sollten:

  • Der Kinderanhänger sollte einen niedrigen Schwerpunkt und mindestens 20 Zoll große Laufräder haben, die möglichst weit auseinander stehen: So ist der Anhänger kippsicher.
  • Der Kinderanhänger sollte mit einem schwarzen Fliegengitter verschließbar sein (durch ein schwarzes Gitter können die Kinder besser hinausgucken, als durch ein weißes) und ein wasserdichtes Verdeck besitzen.
  • Das Kind darf den Gurt nicht öffnen können. Fährt nur ein Kind im Anhänger, sollte es in der Mitte sitzen können.
  • Damit Kinder nicht in die Räder greifen können, dürfen die Räder auch dann die Seiten des Anhängers nicht berühren, wenn dieser beladen ist.
  • Ist der Rahmen an den Seiten hochgezogen, dient er als Überrollbügel, falls sich der Kinderanhänger wirklich einmal überschlägt.
  • Mit einem Wimpel ist der Kinderanhänger für Autofahrer besser zu sehen, trotzdem sollte das Kind auch im Anhänger einen Fahrradhelm tragen.
  • Das Zugfahrrad braucht sowohl gute Bremsen als auch eine Freigabe für die Benutzung eines Anhängers.
  • Achten Sie als Fahrer auf genügend Fußfreiheit, weil diese durch die Deichsel eingeschränkt werden kann.
  • Wenn Sie über Bodenwellen fahren, sollten Sie darauf achten, das Hindernis gleichzeitig mit beiden Rädern des Anhängers zu überfahren.
  • Achten Sie bei Engstellen darauf, dass Sie diese mit der gesamten Breite des Anhängers passieren müssen: Wo Sie sich mit dem Fahrrad mühelos durchschlängeln, kann es für den Anhänger zu eng werden.
  • Halten Sie den Kinderanhänger geschlossen: Wenn kleine Steine hochfliegen, können diese die Kinder verletzen.

Welcher Kinderanhänger ist der Beste?

Weil es ein solch großes und reichhaltiges Angebot an Kinderanhängern fürs Fahrrad gibt, sollten Sie vorab einige Dinge für sich klären:

  • Soll der Anhänger eher robust und komfortabel sein?
  • Wird er häufig benötigt oder muss er sich leicht und platzsparend verstauen lassen?
  • Fahren Sie lieber in der Ebene oder geht es in die Berge: Hier ist das Gewicht des Anhängers wichtig.

Nach diesen Kriterien haben wir die folgende Übersicht sortiert.

Weber Ritschie Skater

Der „Ritschie Skater“ von Weber ist besonders robust und stabil gebaut. Weil der Zusammenbau recht aufwändig ist, brauchen Sie genügend Platz, um ihn gut zu parken. Besonders die kleinsten Kinder fahren in diesem Anhänger sehr sicher, weil dieser einen stabilen Sitz besitzt. Da er relativ schwer ist, eignet er sich vor allen Dingen für Touren in flacheren Gegenden.

Chariot Caddie

Dieser Fahrradanhänger hat ein sehr gutes Verhältnis von Preis und Leistung. Der Caddie ist für kleine Fahrten und Ausflüge sehr gut geeignet. Der Kinderanhänger lässt sich gut verstauen und bietet Platz für Gepäck.

Chariot Chauffeur

Der Chauffeur ist besonders leicht, lässt sich leicht aufbauen und ist gut verstaubar. Dieser Kinderanhänger ist für größere Touren geeignet, weil er nur ein geringes Eigengewicht besitzt. Die einzeln aufgehängten Laufräder überzeugen mit sehr guten Fahreigenschaften.

Anhänger im Sicherheits-Check, Test-Ergebnisse

Im Straßenverkehr ist die Sicherheit der kleinen Passagiere natürlich unbezahlbar. Was nützt es vielleicht 100 Euro zu sparen, wenn der Kinderanhänger gravierende Sicherheitsmängel aufweist. Die folgenden 6 Modelle schnitten beim letzten Test von Stiftung Warentest am besten ab. Untersucht wurden nicht nur die Sicherheitseigenschaften, sondern auf das Handling und eventuell vorhandene Schadstoffe.

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Mit dem Baby im Kinderanhänger

Normalerweise werden in einem Kinderanhänger Kinder im Alter zwischen ein und vier Jahren transportiert. Doch in einigen Anhängern lässt sich auch die Babyschale fürs Auto montieren.

Daneben gibt es Hersteller, wie beispielsweise Weber, die extra Schalen anbieten, sodass trotzdem zwei Kinder in den Anhänger passen. Auch wenn das Kind längst sicher auf dem Stoffsitz des Anhängers sitzen könnte: Schläft es ein, sackt es zusammen.

Dabei wirkt das Fahren im Kinderanhänger auf viele Kinder beruhigend und sie schlafen gut.

Trotzdem sollten Sie für genügend Pausen sorgen, in denen die Kinder krabbeln, laufen, essen und spielen können. Erst wenn die Kinder etwas größer sind, haben sie auch Spaß daran, sich die Umgebung während der Fahrt anzugucken.

Ist ein Fahrradhelm für Kinder auch ohne Helmpflicht sinnvoll?

Kinder sind ständig auf Entdeckungsreise. Doch die Welt außerhalb des heimischen Spielzimmers ist voller Gefahren, vor allem im Straßenverkehr.

Und so gibt es Tag für Tag aufs Neue viele gute Gründe für besorgte Eltern, die ihre lieben Kleinen in adäquater Art und Weise schützen wollen, nichts Besseres, als die Einführung einer Helmpflicht für Kinder.

Überhaupt sind schon die „Großen“, die ja in der Regel vergleichsweise vorausschauend auf den Fahrradwegen bzw. den Straßen unterwegs sind, nicht unerheblichen Risiken ausgesetzt. Fakt dabei ist, dass es eben keineswegs allein damit getan ist, Augen und Ohren beim Radeln offen zu halten und den Verkehr zu beobachten.

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Sondern schon ein altes Sprichwort besagt, dass man stets gut beraten ist, immer auch mit der Unachtsamkeit anderer rechnen muss.

Während Erwachsene zwar mitunter im Vorfeld Gefahren erkennen und auch abschätzen können, ob oder wann sich ein anderer Verkehrsteilnehmer möglicherweise falsch verhält, ist das bei Kids anders: Sie sind dazu eben nicht in der Lage.

Sollte es also tatsächlich einmal zum Schlimmsten kommen, ist Vorsorgen besser als heilen. Eltern tragen schon durch die Befürwortung einer Helmpflicht ein ganzes Stückweit zu mehr Sicherheit für ihre Liebsten bei.

Erfahrungen aus anderen Ländern

Aus Ländern, in denen eine Helmpflicht für Kinder besteht, wissen wir, dass die Verletzungsrisiken sinken. Diese Zahlen sprechen für sich.

In Österreich gibt es zum Beispiel für Kinder bis zu 12 Jahren die Pflicht einen Helm zu tragen. Auch in Schweden, Slowenien, in der Slowakei, in Kroatien und Estland besteht eine Helmpflicht für Kinder bis zum Alter von 15 bzw. 16 Jahren. In Spanien wird es mit einer Strafe von rund 90 Euro aktuell sogar richtig teuer, wenn ein Kind ohne Helm auf dem Fahrrad unterwegs ist.

Mit Blick auf die Qualität eines Helms sollten Sie auf folgende Kriterien achten:

  • der Helm sollte solide gebaut und qualitativ hochwertig sein
  • individuell einstellbar und somit optimal an die Kopfform anzupassen
  • leichtes Eigengewicht
  • mehrere Schichten übereinander, um zusätzlichen Schutz zu gewährleisten
  • die Größe muss passend sein
  • gutes Belüftungssystem
  • GS-Prüfsiegel
  • Stirn, Schläfen und Hinterkopf sollen adäquat geschützt sein

Angesichts der Tatsache, dass ein Fahrradhelm für Kinder stets individuell passen muss, ist es nicht ratsam, ihn an jüngere Geschwisterkinder oder Freunde zu „vererben“.

Für jedes Kind, jede Größe bzw. jede Kopf muss ein spezieller Helm gefunden werden. Denn nur auf diese Weise kann von Anfang an ein Höchstmaß an Stabilität und Schutz im Straßenverkehr gewährleistet werden. Das gilt auch, wenn das Kind auf dem Fahrradsitz transportiert wird.

Wer auf die Idee kommt, Fahrradhelme für Kinder gebraucht kaufen zu wollen, spart de facto am falschen Ende. Ein Kinderleben ist schließlich unbezahlbar!

Wenn man das relativ schnelle Wachstum von kleinen Kindern im Alter von drei bis vier Jahren berücksichtigt, wird deutlich, dass ein Fahrradhelm sinnvollerweise nur etwa 9 bis 12 Monate getragen werden kann.

Schon während dieser Zeit kann sich die Größe und Form des Kinderkopfes erheblich ändern, sodass ein altes Modell beim Radeln nur noch einen unzulänglichen Schutz bieten würde.

Es lohnt sich, in diesen Abständen etwa 30 bis 60 Euro für einen Helm auszugeben. Grundsätzlich wird verantwortungsbewussten Eltern davon abgeraten, den Fahrradhelm für ihre lieben Kleinen im Discounter zu kaufen, nur weil sie dort zum Teil erheblich günstiger sind.

Neueste Studien belegen, dass sich der attraktive Preis sehr wohl auch auf die Qualität und Robustheit des Helms auswirkt. So werden Billighelme mitunter rasch porös und brechen darüber hinaus früher – selbst, wenn der Aufprall bei einem Zusammenstoß vergleichsweise gering war.

Schneller, höher, weiter …

Obwohl in Deutschland nach wie vor keine Fahrradhelmpflicht gilt, erhitzt das Thema die Gemüter. Vor allem Politiker, Richter und Versicherungsexperten streiten sich über die aktuellen Gegebenheiten.

Einerseits ist zu bedenken, dass ein Helm von vielen Verbrauchern nach wie vor eher als lästiges Übel bezeichnet wird, das lediglich gutes Geld kostet.

Andererseits scheuen viele Verantwortliche aber auch die Kosten für eine so lebenswichtige Aufklärungsarbeit. Getreu dem Motto: „Geld regiert die Welt“, wird es demgemäß womöglich noch eine Weile dauern, bis sich die „Macher“ endlich geeinigt und sich für eine Helmpflicht für Erwachsene und Kinder auf dem Fahrrad verständigt haben.

Trotz der bedrückenden Unfallstatistiken können viele nicht nachvollziehen, warum die Helmpflicht tatsächlich sinnvoll ist. Dabei entwickeln sich doch die Fahrzeuge – egal, ob Bikes, Autos oder Fahrräder – technisch immer weiter und werden schneller, größer und schwerer. Eine steigende Unfallgefahr inklusive!

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Dennoch würde so mancher lieber aufs Radeln verzichten, als einen Helm zu tragen. Die Wahl zwischen Auto und Fahrrad würde angesichts dessen nicht schwer fallen. Mit der Konsequenz, dass auch die Umwelt ins Hintertreffen geriete.

Eine gewisse Rolle dürften diesbezüglich wohl auch optische Aspekte spielen. Würde prinzipiell mehr Geld für Aufklärungskampagnen ausgegeben, so könnte das gewiss ein vielversprechender Meilenstein zur Durchsetzung der Helmpflicht sein.

Ein Meilenstein in Sachen Fahrradfahren:
Kommt die Helmpflicht für Fahrradfahrer?

Man darf gespannt sein, wie sich die Rechtslage in diesem Zusammenhang in naher Zukunft entwickeln wird. In einem aktuellen Verfahren erhielt eine Frau, die ohne Helm mit dem Fahrrad unterwegs war, eine Mitschuld und musste einen Kostenanteil von 20 Prozent mit übernehmen.

Die Dame ging in Revision. Schon in Kürze wird eine richterliche Entscheidung erwartet, ob denn mit einer Ablehnung der Helmpflicht zu rechnen ist, oder ob große und kleine Fahrradfahrer schon bald nicht mehr ohne Helm auf ihren Drahtesel steigen dürfen.

Selbst bin ich zwar kein Verfechter einer generellen Helmpflicht für Fahrradfahrer, weil ich seit meinem siebten Lebensjahr auch ohne Helm ganz gut gefahren bin.

Unsere Tochter lasse ich jedoch nicht ohne Helm auf das Fahrrad steigen. Dabei warte ich nur auf den Moment, wenn sie mich fragt, warum ich keinen Helm tragen müsse.

Übersicht der Fahrrad Kindersitz Tests – Gibt es einen Sieger, der jeden Test gewinnt?

Das Thema Sicherheit gewinnt in vielen Bereichen immer mehr an Bedeutung. Ein besonderes Augenmerk richten Eltern auf die Sicherheit im Straßenverkehr. So auch, wenn es sich um Fahrradkindersitze handelt.

Wenn auch Sie in diesem Bereich Akzente setzen und einen sicheren Fahrradkindersitz kaufen möchten, sollten Sie sich im Vorfeld genauestens informieren. Das bewahrt Sie vor einem Fehlkauf.

Wir stellen hier Testberichte und Verbraucherrezensionen zusammen, die Ihnen die Kaufentscheidung erleichtern sollen. Und wir klären die Frage, ob es einen Sieger gibt, der bei allen Tests extrem gut abschneidet?

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Viele unterschiedliche Kriterien dieser Tests informieren über die wichtigsten Sicherheitsmerkmale, die für Sie entscheidend sind, um Ihre Kind sicher auf dem Fahrrad zu befördern.

Auf keinen Fall sollten Sie am falschen Ende sparen. Denn verlässliche Sicherheit für Ihr Kind kostet Geld.

Hoher Standard für hohe Ansprüche

Alle modernen Kinderfahrradsitze namhafter Hersteller verfügen über einen Sicherheitsstandard der höchsten Ansprüchen genügt. Das ist schon mal beruhigend. Aber auch hier gilt: nicht immer ist der teuerste Fahrradkindersitz auch automatisch der Beste oder Sicherste.

Die großen Testinstitute testen in der Regel herstellerunabhängig. Dabei werden alle Sicherheitsmerkmale unter die Lupe genommen. Diese Tests sollen uns Verbrauchern helfen, die optimale Lösung zu finden.

Allerdings verwendet jeder Tester unterschiedliche Gesichtspunkte und die Testergebnisse unterscheiden sich deshalb. Beispielsweise bewertet Stiftung Warentest nach Fahreigenschaften, Sicherheit, Handhabe, Komfort sowie Konstruktion und Haltbarkeit.

Die Auslese und Platz 1 bei den Tests

Römer Jockey Relax Coolberry

Römer Jockey Relax Coolberry

Testsieger bei Stiftung Warentest ist der Kinderfahrradsitz Jockey Relax, der Marke Römer. Besonders gelobt wurde die einfache Gurt- und Fußrastenverstellung sowie die verstellbare Kopfstütze und die flexibel einstellbare Lehne.

17 Fahrradkindersitze wurden zudem von Öko Test nach ähnlichen Gesichtspunkten getestet.

Hier waren es der Jockey Relax von Römer, der Hamax Kiss Basic und der Hamax Sleepy Basic, die in allen getesteten Bereichen mit einer durchschnittlichen Bewertung von 2,5 und der Note Gut am besten abgeschnitten haben.

Der Ausstattungsumfang dieser Kindersitze konnten im Test voll überzeugen.

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Die Marken Römer und Hamax zählen also nicht umsonst zu den großen, namhaften Kindersitzherstellern. und überzeugen durch durchdachte Funktionalität in Sachen Sicherheit und Konstruktion.

Der Römer Jockey wurde in unterschiedlichen Test Institutionen getestet und landete auch hier auf den ersten Plätzen.

No-Name Hersteller und weniger bekannte Test-Institute

Getestet wurden natürlich auch viele andere Kindersitze von weniger bekannten Herstellern. Leider war diesbezüglich nicht alles Gold was glänzt.

Einige Modelle zeigten extrem gravierende Sicherheitsmängel in Konstruktion und Ausstattung und wurden entsprechend mit ausreichend oder mangelhaft bewertet.

Testkriterien unterschiedlicher Institute

Alle Testlabore richten Ihr Hauptaugenmerk auf das Thema Sicherheit.

  • Wie sicher sind die Gurtsysteme?
  • Wie stabil ist die Gesamtkonstruktion?
  • Wie verhält sich die Konstruktion bei einem Unfall bzw. im Crashtest?
  • usw.

Jedes dieser Attribute ist ausschlaggebend für das Gesamt-Testergebnis.

Einige günstige Fahrradkindersitze haben sich schon bei der Montage als absolut unzuverlässig oder unbrauchbar disqualifiziert. Zum Beispiel waren Schrauben gerissen, bevor der Sitz erstmalig eingeweiht wurde.

Das Verletzungsrisiko minimieren

Das Gurtsystem hat bei allen Kindersitzen oberste Priorität.

Zudem ist ein höhenverstellbarer Gurt immer vorteilhaft, um bei jeder Fahrt maximale Sicherheit zu gewährleisten. Außerdem wachsen die Kinder. Lässt sich die Höhe des Gurtes anpassen, dann drückt der Gurt nicht. Ihr Kind hat also weniger zu meckern und akzeptiert das Anschallen eher ohne großen Protest.

In diesem Bereich ist die Ausstattung Hersteller abhängig und von Modell zu Modell verschieden. Unterschieden wird zwischen 3 Punkt- 5- Punkt oder 7 Punkt Gurtsystemen.

Der Gurt sollte sicher über die Schulter führen und das Kind mit zusätzlichen Gurtsystemen zwischen den Beinen sichern. In diesen Bereichen kommt es auf Ihre individuellen Wünsche oder Verwendungszwecke an. Wägen Sie nach persönlichen Fahreigenschaften, Verwendungszwecken oder Kriterien ab.

Auch ein funktioneller Speichenschutz ist extrem wichtig. Denn die schnell drehenden Speichen stellen ein großes Gefahren- oder Verletzungsrisiko dar. Der Speichenschutz grenzt dieses Risiko ein.

Hochwertige Modelle verfügen über variable Fußschalenverstellung sowie verstellbare Fußrasten.

Was Sie noch berücksichtigen sollten

  • Benutzen Sie den Fahrradkindersitz regelmäßig, weniger häufig oder fahren Sie sogar holprige Strecken?
  • An welchen Rad wird der Sitz befestigt?

Auch diese Eigenschaften sollten Sie bei einer Kaufentscheidung berücksichtigen.

Die Preise für qualitativ hochwertige Fahrradkindersitze der Marke Römer oder Hamax belaufen sich zwischen 80 und 130 Euro.

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Auch in diesem Segment hat der Römer Jockey eindeutig die Nase vorn. Mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis zwischen 80 und 90 Euro ist das Preis-/Leistungsverhältnis auf jeden Fall angemessen und gerechtfertigt.

Dieser Kindersitz punktet auf ganzer Linie und ist sozusagen der Testsieger unter sämtlichen Fahrradsitzen aktueller Testreihen. Achten Sie in diesem Bereich zwingend auf Qualität, denn hier ist „Billig“ teuer gekauft.

Auch qualitativ hochwertige Schalen Konstruktionen und verstellbare Kopfstützen sind wichtig, denn diese garantieren einen erstklassigen und sicheren Sitzkomfort, von welchem Ihr Kind auch bei längeren Strecken auf jeden Fall profitiert.

Nachhaltigkeit, auch an die Umwelt denken

Zu guter Letzt darf auch die Umwelt nicht außer Acht gelassen werden. Bei der Herstellung im Plastikspritzguss spielt der Umweltschutz für die Hersteller eine explizite Rolle.

Hersteller wie Römer, Hamax und Co. verwenden ausschließlich schadstofffreie Materialien zur Fertigung der Sitzschalen.

Somit ist auch in diesem Bereich sowohl an die Umwelt als auch an die gesundheitliche Prävention der Kinder gedacht. Eine unverbindliche Information aus unterschiedlichen Testlaboren lohnt vor einer Kaufentscheidung auf jeden Fall.

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Zertifizierte Sicherheit

Wenn Sie einen Kinderfahrradsitz kaufen möchten, achten sie auf Qualität und auf Sicherheitszertifikate.

Mehr zu den DIN-Normen lesen Sie hier.

Denn nichts ist wichtiger als die Sicherheit und die Gesundheit ihres Kindes.

Die Devise lautet: Augen auf beim Kindersitzkauf, Sie haben nämlich die Qual der Wahl.

Die Auswahl ist umfangreich und vielfältig. Unter unterschiedlichen Fahrradkindersitzen können Sie individuell entscheiden. In erster Linie sollten Sie einen Sitz wählen, der auf Größe, Gewicht und Alter Ihres Nachwuchses optimal abgestimmt ist.